Zusammen mit hunderttausenden Menschen aus ganz Europa kämpfen wir gegen das Freihandelsabkommen CETA. Wie TTIP wird es internationalen Konzernen noch mehr Macht und Einfluss verschaffen. Es gab Momente der Hoffnung. Die Regierungen von Österreich und der belgischen Region Wallonien wollten dem fragwürdigen Vertragswerk nicht zustimmen. Wir nutzten unsere Chance und forderten, CETA zu verhindern. Österreich und Wallonien sind unter dem Druck der EU und anderer Regierungen schließlich eingeknickt. Doch unser Widerstand war nicht vertan. Einige wichtige Zugeständnisse konnten erreicht werden.
Noch ist CETA nicht beschlossen. Das umstrittene Abkommen braucht die Zustimmung des Europäischen Parlaments, aller 28 nationalen Parlamente sowie einiger Regionen. Jeder einzelne Schritt birgt für uns gute Gelegenheiten, um CETA doch noch zu stoppen. Wann und wo immer in Europa in den nächsten Monaten über den Handelsvertrag entschieden wird - wir werden da sein und protestieren.