Warum wir handeln müssen

Europa in der Krise: Warum es möglich und nötig ist, dass wir uns engagieren.

 

  1. Lobbyverbände und nationale Egoismen dominieren Europas Politik. So entstehen Entscheidungen, die nicht dem Gemeinwohl dienen und die die europäische Demokratie aushöhlen.

  2. Zwischen den europäischen Ländern schwindet die Solidarität, vor allem seit der Finanzkrise 2008.

  3. Europaskeptische Parteien und Rechtspopulisten gewinnen an Einfluss.

Um diesen besorgniserregenden Prozess zu stoppen, brauchen wir bürgerliches Engagement in ganz Europa. Wir wollen alle Bürgerinnen und Bürger darin unterstützen, für ein nachhaltiges, gerechtes und demokratisches Europa zu kämpfen. Ein Europa, das die Menschenrechte für alle hochhält, egal ob sie Bürger/innen der europäischen Union sind oder nicht. Ein Europa, das die europäischen Werte von Frieden und weltweiter Solidarität ernst nimmt.

Wir glauben fest an die europäische Idee, auch wenn wir nicht mit allen politischen Entscheidungen einverstanden sind. Doch wir wollen nicht für ein theoretisches Konstrukt kämpfen, sondern für eine gerechtere und nachhaltigere Praxis.

Unsere Kampagnen richten sich gegen schlechte Entscheidungen auf europäischer Ebene, unabhängig davon, ob sie von Mitgliedsstaaten, der Kommission oder dem Parlament ausgegangen sind. Paradoxerweise stärken wir gerade mit unserer leidenschaftlichen Kritik die Institutionen Europas und ihre Legitimation, für alle Bürger/innen Entscheidungen zu treffen.

In unseren Kampagnen geht es nicht um ein „Ja“ oder „Nein“ zur Europäischen Union. Es geht um die Vision eines besseren Europas. Die europäische Politik sollte mehr von den Bürgerinnen und Bürgern bestimmt werden und weniger von einzelnen Lobbygruppen. Dafür treten wir ein.