Europas Amazonas ist -bis auf weiteres- sicher
January 25, 2025
Von Virginia López-Calvo
Heute feiern wir!
Gemeinsam haben wir den Bau eines riesigen, veralteten Staudammprojekts gestoppt, das Europas Amazonas zerstört hätte.
Polesien, die riesige und unberührte Region in Osteuropa – so wild, schön und reich an Biodiversität, dass sie dem Amazonas selbst Konkurrenz macht – ist vorerst sicher. [1]
So haben wir große Unternehmen und die polnische Regierung davon abgehalten, einen der größten Naturschätze Europas aufs Spiel zu setzen.
- Wir haben das Bewusstsein geschärft: Mit unserem unterhaltsamen und ansprechenden Quiz haben wir Zehntausende auf dieses verborgene Juwel aufmerksam gemacht, das wir „Amazonas Europas“ nennen.
- Wir haben eine Bewegung ins Leben gerufen: Fast 145.000 Menschen forderten die Europäische Kommission auf, zum Schutz von Polesien einzugreifen.
- Wir haben gehandelt: Wir konnten nicht zulassen, dass die polnische Regierung den Amazonas Europas zerstört. Deshalb haben wir gemeinsam mit Basisorganisationen eine formelle Beschwerde beim Europäischen Parlament eingereicht.
- Wir haben andere inspiriert: Jannis, eines der jüngsten Mitglieder unserer Gemeinschaft, hat einen Mini-Dokumentarfilm erstellt, der zeigt, wofür wir kämpfen. [2]
Unser Schwung war damit noch nicht gebremst. Die Medien griffen die Geschichte auf und wichtige polnische Politiker begannen, unsere Sache öffentlich zu unterstützen.
Text des Tweets: Der E40-Wasserweg ist ein rücksichtsloser Plan, die Weichsel mit Beton zu bedecken. Wir müssen diesen Wahnsinn stoppen!
Das Timing war entscheidend: Im Vorfeld der polnischen Parlamentswahlen sprachen wir direkt mit Kandidaten. Einige von ihnen bekleiden heute Schlüsselpositionen, wie der Staatssekretär im Ministerium für Klima und Umwelt in Polen.
Gemeinsam haben wir ein Thema ins Rampenlicht gerückt, das vielen entgangen war. Wir haben europaweit Menschen mobilisiert und Entscheidungsträger in Warschau und Brüssel dazu gebracht, auf die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu reagieren!
Das ist gelebte Bürgerbeteiligung in ihrer schönsten Form – und ohne Sie wäre das nicht möglich gewesen.
Während wir diesen Sieg feiern, bleiben wir wachsam. Große Unternehmen, die mit unnötigen Staudämmen Profit machen wollen, werden nicht so leicht aufgeben, und wir auch nicht.
Unser Schwung war damit noch nicht gebremst. Die Medien griffen die Geschichte auf und wichtige polnische Politiker begannen, unsere Sache öffentlich zu unterstützen.
_Text des Tweets: Der E40-Wasserweg ist ein rücksichtsloser Plan, die Weichsel mit Beton zu bedecken. Wir müssen diesen Wahnsinn stoppen!_
Das Timing war entscheidend: Im Vorfeld der polnischen Parlamentswahlen **sprachen wir direkt mit Kandidaten.** Einige von ihnen bekleiden heute Schlüsselpositionen, wie der Staatssekretär im Ministerium für Klima und Umwelt in Polen.
Gemeinsam haben wir ein Thema ins Rampenlicht gerückt, das vielen entgangen war. Wir haben europaweit Menschen mobilisiert und Entscheidungsträger in Warschau und Brüssel dazu gebracht, auf die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu reagieren!
**Das ist gelebte Bürgerbeteiligung in ihrer schönsten Form – und ohne Sie wäre das nicht möglich gewesen.**
Während wir diesen Sieg feiern, bleiben wir wachsam. Große Unternehmen, die mit unnötigen Staudämmen Profit machen wollen, werden nicht so leicht aufgeben, und wir auch nicht.
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